Die Sekunden verstrichen. Wurden zu Minuten. Vielleicht zu Stunden. Ketten knallten gegen Metallpfosten. Blut tropfte auf den kühlen Boden. Farbe kam ins Spiel. Lautes Schnaupen ertönte die Stille. Kratzen, Knurren und Zähne Fletschen war für einen Menschen nicht üblich. Wer sagt auch das Aimee noch ein Mensch war? Ein lautes Knurren ertönte als einer der Forscher ihre Ketten enger zogen und ihr eine Kette über die Schnauze zog, so das sie nicht mehr zu schnappen konnte. Gefährlich war es, was sie taten. Aimee Pyra ein Mädchen in dem Alter von 16 Jahren, unterzog sich ein Projekt und verlor ihr altes Leben. Anstatt das Mädchen dort stand, stand ein riesen Wolf mit bunten gefärbten Fell und strahlende Grüne Augen, nur die Augen beheilt das Mädchen und diese sollte sie an ihr früheres Leben erinnern.

Ihr Blick fiel auf einen Jungen Mann, der sie Fassungslos ansah. An irgendwenn erinnerte er sie, aber sie konnte nicht zu Ordnen an wen. Aimee war viel größer als andere Wölfe, sie hatte besondere Fellzeichnungen und auch so war sie einfach anders als die normalen Wölfe. Sie knurrte als der Mann näher an ihr Käfig kam und stieß ihn mit ihrer Pfote zurück und knurrte lauter. Die Stahlketten klabberten als sie sich versuchte zu befreien. Um ihrer Schnauze war ein Kette gewickelt. Langsam versuchte sie ihre Schnauze aufzumachen, die Kette bohrte sich immer mehr in ihr Fleisch hinein, bis diese nachgab und zerbrach.Sie fletsche ihre Zähne und rannte gegen die Gitterstäbe und knallte mit den Rücken dagegen. Sie wollte da raus. - Unbedingt. Dann sah sie wieder auf den Mann und schnappte nach ihn.

Plötzlich zuckte sie und sprang leicht zurück. Sie erkannte ihn. Dieser Geruch war ihr nicht Fremd. Ihr Bruder. Sie durfte ihn nicht ... dann aber zerbrach der Gedanke auch wieder und sie knurrte wieder laut auf.